Lelio || KOJIKO LELIO

the darkness is a void

"LELIO OF THE SOUND || GEOFISSURE OF THE SOUND."

"Don't you think it's beautiful? That rosy red that spreads only where the body is wounded. Shall I paint you in that lovely red ."

LIKE A DARK PARADISE
The idea that you can’t die yet
because you still have something to protect
that is the foolish illusion of the weak.

Name:

Kojiko.



Vorname:

Lelio.


Spitznamen:

Lelio mit dem Schall || Erbe der Schlange.


Alter:

29 Sommer.


Rang:

[S]Rang Nuke-Nin.


Geburtsort:

Gute Frage. Im Grunde darf man hier wohl ein Labor irgendwo im Nirgendwo im Ta no Kuni, dem Land der Reisfelder, angegeben. Hier wurde Kojiko mehr oder minder "geboren" beziehungsweise herangezüchtet.


Wohnort:

Nicht festgelegt. Meistens jedoch das nun im ewigen Nebel entschwundene Kirigakure..


Aufenthaltsort:

Kirigakure no Sato.


Familie:

Lelio ist der Nachfahre zahlreicher Ninja. Wie das geht? Schnell erklärt! Vor dem Krieg sammelte Orochimarus verschwiegener wie gerissener Diener Kabuto mithilfe des von Orochimaru übernommenen Jutsu Kuchyose: Edo Tensei die DNA mehrerer Shinobi, die von ihren Zeitgenossen als die Elite ihrer Zeit angesehen wurden. Tatsächlich gelang es Kabuto nach langen Versuchen jedoch nur die am besten erhaltene DNA von fünf Shinobi zu extrahieren und sie dann zu verwenden. Somit sind neben seinem "Erschaffer" Kabuto auch noch folgende Shinobi als seine "Eltern" beziehungsweise Familie anzusehen: Der Sannin Orochimaru, der legendäre Clanmörder Itachi Uchiha, der enthusiastische Dan Katō und zu guterletzt die einstige Jinchuuriki und eine weitere. Einstmals war sie wie Kabuto eine treue Dienerin Orochimarus, bis sie ich von ihm abwandte und verließ. Orochimaru besaß noch Exemplare ihres Blutes in seinem Labor, das er auf ihr Kkkei Genkai untersucht hatte. Dieses Kekkei Genkai verhielt sich rezessiv gegenüber den anderen Daten, sodass es auch bei Lelio durchschlug, wenn auch im abgeschwächten Maße. Eine recht illustre Mischung aus DNA, die am Ende zu Lelios Existenz und Leben geführt haben. Da der hübsch ausschauende Nuke-Nin keine wirklichen Eltern hatte und seit seinem Erwachen in einem stinkenden Labor auf sich allein gestellt war, ist ihm diese Abstammung jedoch nicht bewusst. Er weiß jedoch, dass es sich bei ihm um eines von Kabutos "gelungenen" Experimenten mit menschlicher DNA handelt.


Clan:

Auch wenn er von einigen Shinobi abstammt, die jeweils einem berühmten Clan angehörten, ist ihm nichts davon geblieben außer eine gewisse Affinität zu diversen Jutsus. Dennoch ist er in keinem Clan Mitglied, da er künstlich geschaffen wurde. Die Ausnahme bildet seine DNA von Guren, welche das Shōton besaß und es an Lelio weitergab.


Auftreten:

Es fällt dem zum Erwachsenen gereiften Mann leicht, sich selbst nach dem Eintreten in einen Raum als dessen Fix- und Mittelpunkt zu installieren. Seine natürliche Gabe, die Dinge um ihn herum in seinen Bann zu ziehen ist ihm hierbei überaus behilflich. Sein kühles und bestimmtes Auftreten, gepaart mit undurchschaubaren warmen Augen, die die Seelenkälte dieses "Ding" nur übertünchen, machen ihn zu einem gefährlichen Juwel für die Augen. Einem Drachen oder passender einer Schlange gleichend vermag er es mit diversen Gesten und Handlungen sein Gegenüber zu entwaffnen - wort- und sprachtechnisch versteht sich. Moralische oder gesellschaftliche Konventionen interessieren ihn nicht. Fremden gegenüber tritt Lelio fast schon freundlich auf, wenn sie ihm nützlich erscheinen oder zu seinen Plänen passen. Allerdings kann sich dies, sollten sie sich als inkonsistent erweisen, schnell umschlagen in simple Verachtung und Arroganz. Seinen Feinden gegenüber wiederum gibt sich der Erbe der Schlange gewohnt lässig und ruhig, allerdings leben von seinen erklärten Feinden keine Vertreter mehr. Es dauert lange, bis Lelio jemanden als Feind ansieht, da er für sich selten Gefahr wittert und daher auch nur geringe Anstrengungen unternehmen muss, um seine Zwecke dienlicherweise zu erreichen. Freunde hat Lelio keine; Niemand ist ihm nahe genug um wirklich an ihn heran zu kommen, aber würde es sie denn jemals geben würde Lelio sich ihnen gegenüber in einer Mischung aus ungeschickter Freundlichkeit und rasender Überwachung behandeln. Bekannte hat er wiederum viele. Zahlreiche Ninjas sind ihm bekannt, denn nicht jeden bringt der ausgebildete Mörder und Assassine um. Hierzu sind ihm manche Individuen zu nützlich oder eben unantastbar wie beispielsweise einige seiner Kameraden innerhalb der Organisation. Sie behandelt er wie er jeden behandelt: Zynisch, herablassend und hin und wieder mit einem ganz morbiden Anflug von Humorvoller Grausamkeit.


Aussehensbeschreibung:

Möchte man jemanden wie Lelio beschreiben wäre das eine leichtere Aufgabe als seinen Charakter zu erfassen, denn nur wenige können das Innere des Erben der Schlange so gut erfassen wie sein Äußeres. Goldblonde Haare schmücken sein Haupt und werden von ihm, der recht eitel zu sein scheint, gerne kurz genug gehalten um den Augen einen Ausblick zu verschaffen. Auch wenn er es genießt, bisweilen mit den Strähnen in seinem Gesicht zu spielen. Seine Augen sind ebenso goldenfarben und erinnern an einen Sonnenuntergang, der sich auf dem Meer spiegelt. Augen, so tief wie Brunnen und so klar wie das Meer. Seine Statue entspricht ungefähr der eines schlanken Mannes, ohne übertrieben schlank oder normal zu wirken. Vielmehr hat er einen gesunden Körperbau und eine Corpe, die sowohl weibliche als auch männliche Züge trägt. Seine langen Wimpern beispielsweise sind Eigenschaften, um die ihn jede Frau beneiden würde und die seinem Blick etwas Schweres verleihen. Seine vollen Lippen wirken wie nachgezogen und scheinen nicht nur Fassade für den Mund zu sein. Des Weiteren hat er ein für einen Mann typisches breites Kreuz. Sein Kleidungsstil beschränkt sich im Wesentlichen auf praktische Dinge, obgleich er dunkle Farbtöne und Rot bevorzugt, da sie seinen natürlichen schlanken Körperbau noch etwas hervorheben.


Chakraelement:

Doton & Suiton & Katon & Shōton.


Stärken:

▪ Ninjutsu & Genjutsu
▪ Kämpfe auf mittlere Distanzen
▪ unglaublich viel Chakra
▪ nimmt jeden Kampf ernst
▪ kann durch seine Herkunft 3 Elemente einsetzen
▪ besitzt mehrere selbst entwickelte Jutsu
▪ kennt Teile von Kabutos & Orochimarus Wissen

Zusammenfassung:
Aufgrund dieser Fähigkeiten ist Lelio leichthin einer der momentan gefährlichsten Shinobi der Gegenwart. Als Nachkomme des kranken Schlangenninja aus Otogakure und seines größenwahnsinnigen Nachfolgers ist er eine Bedrohung für alle, die ihm im Wege stehen. Aufgrund seiner Kompromislosgkeit und Gefährlichkeit ist er daher weithin bekannt und gefürchtet. Man stuft ihn wegen der von ihm begangenen Massaker auch als einen Ninja der Klassifizierung S ein, der durchaus ein Kage eines Dorfes sein könnte was seine Fähigkeiten und Stärke angeht. Er hat eine natürliche und quasi angeborene Begabung für Jutsus und hatte daher auch keinen wirklichen Lehrer außer sich selbst und den Schriften seiner Vorväter.


Schwächen:

▪ kann Jutsus nicht sehr schnell hintereinander anwenden
▪ hat kein gutes Taijutsu
▪ muss sich nach Kämpfen sehr lange ausruhen
▪ eher gut bei schnellen Attacken / mag keine langen Kämpfe
▪ kein guter Distanzkämpfer
▪ beherrscht bisher nur eines seiner Elemente exzellent.
▪ Respektloses Verhalten in und vor und nach Kämpfen
▪ verliert schnell das Interesse an Dingen, die nicht lebenswichtig sind
▪ hält sich für unschlagbar

Zusammenfassung:
Obgleich er ein gefährlicher Ninja sein mag und ein gefragter Assassine ist Kojiko Lelio doch noch weit von der Perfektion, die er anstrebt, entfernt. Wie jeder Mensch hat auch er Schwächen, die er jedoch gut zu verbergen weiß. Dennoch hat er ähnliche Schwächen wie sie Orochimaru hatte. Zu schnell ist sein Interesse an Dingen erschöpft, die sich als nicht nützlich erweisen und zu schnell hält er sich für unangreifbar.


Ausrüstung:

Lelio führt stets ein Schwert mit sich, welches sehr stark an eine Katana erinnert und auch das "Wasservergießende Schwert" genannt wird. Das Shwert ist so geschmiedet, das es einerseits eine scharfe Klinge besitzt und andererseits bei einem Schlag fast wie aus einem leichteren Material, das die Festigkeit einer Klinge überwindet, weiter schlagen und so einen Gegner sogar nach der Abwehr verwunden kann. Dieses Schwert ist Lelios Signaturtechnik und mit ihm tötet er seine meisten Gegner. Darüber hinaus führt er mehrere Schriftrollen mit sich, mehrere Kibakufuda.


Charaktereigenschaften:

Lelio ist ein verschlagener Fuchs und schwer zu durchschauen. Da er sich von Anfang an alleine durchschlagen und für sich kämpfen musste ist er eine sehr freie und auf sich fixierte Person und sicherlich keine normale Erscheinung der heutigen Tage. Stolz, eigenwillig und vollkommen amoralisch geht er seinen Weg und schreckt vor den wenigsten Dingen zurück, ähnlich wie ein Tier das nur die Natur um sich herum fürchtet und andere Tiere, die merklich stärker sind. Alles andere sieht er als Spielzeug an und dementsprechend behandelt er es auch: Wenn es ihm Zeitvertreib bringt oder nützlich ist, benutzt er es und spielt dann solange damit bis es sich als widerstandsfähig erweist oder es an ihm zugrunde geht. An wachsenden Lebewesen liegt ihm nichts. Vielmehr ist er von der Natur der Shinobi fasziniert, vom Jutsuentfesseln und von den Fähigkeiten der Großen. Nimmt er sich etwas vor, erreicht er es für gewöhnlich auch und lässt sich nicht dazwischenfunken oder es zu, das ihm jemand die Tour vermasselt. Fühlt er sich falsch behandelt ist er eine sehr rachsüchtige und nachtragende Persönlichkeit, die sich ohne großartige Probleme zu einem Mord durchringen würde. In ihm scheinen das manische Genie und der Wahnsinn des legendären Orochimaru lebendig geworden zu sein. Er zeigt das gleiche, kalte Talent und weiß auch, das man ihn fürchtet und das nur zu Recht: Ohne jedwede Skrupel brachte er bereits nach den ersten Tagen des Ausreifens in dem verlassenen Labor von Kabuto und dem Studieren der dortigen Schriften mehrere Menschen um, da er die Wirkung seiner Jutsus an ihnen ausprobiere wollte. Ohne Zweifel arbeitet er auch direkt mit dem Schrecken, den die Erinnerung an den Schlangenninja in vielen auslöst und nur zu häufig inszeniert er sich als dessen später Nachfolger und Nemesis, als wiedergekehrter Gott aus dem Rachen von Totsuka.

Watch the vultures as they open their eyes
Can you please, please give them something
Play the heavens with the devil's dice

Kein Zweifel, Gefühle und Emotionen sind auch bei ihm vorhanden. So hat er durchaus ein Empfinden für die Schmerzen anderer und auch für die eigenen seelischen Zustände, die in ihm vorherrschen. Jedoch hat er sie als nicht wirklich sozialisierter Shinobi als unwichtig und zweitrangig von sich gewiesen. Sicherlich, er ist in der Lage Dinge zu empfinden, ja gar Liebe ehrlich zu fühlen und zu spüren, obgleich sich bei ihm diese Emotion sehr schnell verflüchtigt und aufdröselt. Er ist ein Mann der kurzen Weile und der schnellen Dinge. Tiefgreifende Emotionen sind ihm trotz allem nicht bekannt. Viel zu anstrengend und auch unwichtig ist aus seiner Sicht das Durchstreifen der Tiefe der eigenen Seele und möglicherweise würde man da auch Dinge sehen die man gar nicht sehen will? Nein, Lelio ist intelligent und schlau. Oh ja, er ist ein ganz gewitzter Knabe und weiß auch ohne Bildung, was er braucht um zu überleben und wie man Mäuse fängt. Seine Zeit bei einer Gruppierung von Meuchelmördern hat ihn gelehrt, was das nötigste an menschlichem Kommunizieren bedeutet und was man von den Menschen erwarten kann und auch sollte. Freundschaften und solche Dinge sind ihm nicht wichtig genug, außer sie sind zweckmäßig. Dann pflegt auch ein Lelio sich in der Nachahmung der schönen Dinge einen Freundeskreis zu zugestehen. Obgleich er nie jemanden nahe an sich heran lassen würde. Oder könnte. Dazu wurde er ja auch nicht erschaffen, nicht wahr?


Vorlieben:

Was Lelio besonders schätzt sind mehrere Dinge. Zum einen, wenn er seine Ruhe hat. Sei es vor Missionen oder Aufträgen oder der Organisation. Was seine Stimmung aber noch mehr anheben kann ist teils recht gegemsätzlich, zumindest auf den ersten Blick. Er genießt und erfreut sich an Aufträgen, die etwas mit sich bringen. Beispielsweise die Möglichkeit zu Gegnern, gegen die er noch nicht gekämpft hat und die es wert sind, von seiner Hand zu sterben oder ihm anderweitig nützlich zu sein. Dennoch genießt er auch den Kampf gegen normale Gegner, solange sie ihm nicht zu schwach erscheinen. Dann macht er kurzen Prozess. So aber lässt er sich Zeit um mit Ihnen "zu spielen" und ihnen Hoffnung zu geben, nur um sie am Ende umso grausamer zu töten. Was ihm noch größere Freuden – abgesehen von einem Kampf – bereitet sind neue Erkenntnisse, etwa über Jutsus oder irgendwelche wichtigen Informationen, die er für sich und sein privates großes Ziel nutzen kann. Was natürlich auch hierzu gezählt werden muss ist sein Interesse an seiner Umgebung, auch an den Personen um ihn herum. Lelio analysiert jedes Detail und versucht es für sich nutzbar zu machen. Der Geruch und auch der Anblick von Blut findet er überaus interessant, deshalb sind viele seiner Techniken auch darauf ausgelegt seinen Gegner Schmerzen beizufügen, ihn aber nicht sofort zu töten da er sich nur zu gerne an ihren Schmerzen weidet. Wie jeder Shinobi hat auch er eine natürliche Lust am Kampf und an den Dingen, die dahinter stehen. Er sehnt sich nach starken Gegnern, an denen er weiter wachsen kann, jedoch fürchtet und hasst er jeden der ihm merklich überlegen ist.


Abneigungen:

Es gibt so einige Dinge, die Lelio weißgott nicht ausstehen kann und die ihm schnell die Laune verderben können. Zunächst einmal wäre hier eine gewisse Schlampigkeit bei Missionen zu nennen. Er kann es einfach nicht ausstehen, wenn eine Mission wegen der ausgesprochenen Unfähigkeit und simplen Langsamkeit von anderen Mitgliedern scheitert. Und hierbei wäre man auch bei der nächsten Abneigung, die Lelios Charakterzüge wohl mitbestimmen mag. Er hat es nicht sonderlich mit Menschen und auch mit den Mitgliedern der Organisation steht er sich nicht unbedingt und zwangsläufig gut. Mit einigen sicherlich mehr als mit anderen, aber letztendlich kennt er seinen Wert mehr als nur genau. Verbunden mit dem Scheitern von Missionen ist auch eine absolute Abneigung gegen Niederlagen in Kojikos Charakter entwickelt worden, was sich freilich mit seinem Enthusiasmus und narzisstischen Weltbild zusammenführen lässt. Darüber hinaus kann er Schwächlinge nicht ausstehen. Personen, die es nicht wert sind, das man sie am Leben lässt weil sie die Gruppe schwächen oder simpel, weil sie wertlos und seinen Plänen daher nicht dienlich sind. Verräter oder Betrüger wiederum stehen auf seiner Abschussliste ganz weit oben. Er, der selbst von Verrätern und Betrügern abstammen mag, hat eine natürliche Abneigung und Angst vor Verrat, sieht er diesen doch als seinen größten und gefährlichsten Feind an. Lächerliche Freundlichkeitsfloskeln und Moralische Prinzipien hält er für unnütz und zeitverschwendend.


Besonderheiten:

Genau genommen ist er eine einzige, wandelnde Besonderheit. Er mag wohl der einzige künstliche Shinobi der Gegenwart sein, geboren aus dem Reagenzglas von einem wahnsinnigen Gefolgsmann Orochimarus geschaffen und mit dem Potential vieler Ninjas der Vorzeit gefüttert. An sich ist wohl besonders, das er so einen perifden Umgang mit seinen Klang-Jutsus vollführen kann sowie der Einsatz von Techniken, die vormals Orochimaru benutzt hat.


Wichtige Daten:

V. 101 Jahren:
Kabuto entdeckt nach dem Tod Orochimarus eines seiner still gelegten Labors und beginnt dort erstmalig genetische Experimente, die auf denen Orochimarus aufbauen. Hierbei nutzt er, um einen guten Kämpfer zu züchten, mehrere DNA-Proben diverser Ninja, die er mithilfe von Orochimarus Jutsu Kuchyose: Edo Tensei wiederbeleben konnte. Jedoch waren die meisten DNA'Stränge zu stark zerstört und nur die von vier frisch verstorbenen Shinobi waren in der Lage sich miteinander zu verbinden und ein lebensfähiges Objekt im Reagenzglas zu erschaffen. Kabuto ließ das Wesen wachsen und verließ bald darauf das Labor, um Madara ein Bündnis vorzuschlagen.

V. 28 Jahren:
Lelio erwacht und befreit sich aus der Kapsel, in welcher er von Kabuto gesteckt worden war um zu wachsen und stark zu werden. Er ist bereits voll ausgewachsen und viele Erinnerungen durchstöbern seinen Kopf. Er findet mehrere Aufzeichnungen Kabutos und einige wenige von Orochimaru und macht sich bald nach dem Studium dieser daran, ihre Nachfolge anzutreten.

Über die Jahre:
Aufgrund seines sagenhaften Potentials und der Jutsus, die er sich aneignen konnte, war er bald ein gefragter Assassine für die diversen kleineren Dörfer. Aufgrund der Techniken, die er anwandte, war er in der Lage schnell und effizient zu arbeiten. So kam er zu einem egwissen Ansehen und wurde als Top-Assassine häufig gebucht und gut bezahlt. Im Laufe der Jahre hörte er von den Kô·shi no Jidai und wurde nach einem erledigten Auftrag mit diesen konfrontiert und ihm wurde die Wahl gestellt, sich ihnen anzuschließen oder gegen sie zu sein. Er verneinte zunächst und lieferte sich daraufhin einen erbitterten Kampf mit dem Anführer von Kô·shi no Jidai, aus dem er fliehen konnte da sich für ihn eine Niederlage abzeichnete. Monate später wurde er von der Organisation gestellt und schloss sich ihr dann an.


Ziel:

Otogakure unter seiner Ägide neu aufrichten und die Pläne von Orochimaru // Kabuto verwirklichen.


Schreibprobe:

Die Wiese am anderen Ende des Waldes war nicht mehr fern. Und doch sollte sie diesmal den Bewohnern des entlegenen Dorfes von Kirigakure no Sato keine Zuflucht bieten wie sonst immer. In den Konflikten des Nebeldorfes mit seinen Nachbarn war dieses Gebiet häufig das Ziel von Angriffen geworden und mittlerweile hatten die Bewohner sich eine Zuflucht gebaut. Verborgen unter der Wiese gab es einen Eingang im Gras, perfekt getarnt und nur für Eingeweihte auffindbar. Doch diesmal sollte niemand diesen Ort erreichen.
Das Nebeldorf hatte sich einen falschen Feind gemacht. Abwanderung, die Kriege der zuvorigen Jahre und andere kleinere Probleme die sich dann summiert hatten, hatten das Dorf des blutigen Nebels langsam ausgeblutet und zu einer bäuerischen Gesellschaft verkommen lassen. Der Mizukage war nicht mehr als eine Landpomeranze, die den Anschluss an das mächtigere Wind- und Feuerreich verloren hatte und der Daimyou dieses verkommenen Reiches war längst das Gespött der Leute.

Nun aber sollte sich das alles ändern.

In einer einzigen Nacht.

“Das ist regelrecht langweilig.“, kommentierte der goldblonde Mann mit den goldenen Augen das verzweifelte Fliehen seiner Beute und die seiner Kameraden. Niemand sollte überleben. Niemand sollte reden können. Und niemand sollte etwas gesehen haben. Kirigakure sollte auf immer verschwinden und da bildete dieses Dorf keinerlei Ausnahme. Er hatte sich Zeit gelassen und war gemächlich in das Dorf eingefallen wie ein Schnitter die Körner vom Feld holte – mit einer gewissen legeren Art hatte er sich durch die lachhafte Verteidigung der wenigen Männer und Frauen gewirbelt, die Shinobi gewesen waren und innerhalb weniger Sekunden war es vorbei.
Und nun?

Ah, die Kinder.
Und die Frauen.
Und die Alten.

“Horch, horch was kommt von draußen rein.“ Ein finsteres Gesicht machend beobachtete er das schnelle Schließen der einstig verborgenen Tür, die ja nun gar nicht mehr verborgen war. Nun, damit war die schöne Tarnung vorbei. Mit dem Lächeln eines Wahnsinnigen, der in der ganz eigenen Musik gefangen war legte er den Kopf schief und blinzelte seine Kameraden an. Wer wollte das ganze denn nun beenden und diese kleinen Gnome ausräuchern?
Gerede und Gerede, aber niemand sagte etwas Sinnvolles. Kojiko seufzte und trat kopfschüttelnd vor. Nun war er schon einige Jahre in dieser Drecksbande und es war immer noch dasselbe. Alles musste man selbst machen. Umgeben von Schwachköpfen. Einige schnelle Handzeichen wurden geformt, der Erbe der Schlange kniete sich mit aller Ruhe hin und legte die Hand auf den Boden, wisperte den Jutsus, das alle Hoffnungen der siebzehn Flüchtlinge beendete. Schwallwellen drangen durch den Boden und ließen den Hohlraum in der Mitte erzittern. Dröhnend brach der Fluchtraum in sich zusammen, beendete das grausame Spielchen und als ob nichts gewesen wäre erhob sich der Shinobi, der nun gut 22 Leben mehr auf dem Gewissen hatte und folgte seinen Kameraden wortlos in den dichter werdenden Nebel.


Regeln gelesen?

Man munkelt.


Zweitcharakter:

Gibts nicht.


Über 12 Jahre?

Seit vielen Jahren...